For those about to brew, we salute you! – Hoods feiert den Tag des Bieres

Man muss nicht jeden Quatsch feiern. Echte Festtage allerdings verdienen ein bisschen Glitzer und Fanfaren. In diesem Sinne: Prost!

Kurz die goldgelbe Krawatte zurechtgezuppelt und nochmal nervös den bayrischen Biermarsch auf der Plauze getrommelt. Heute ist kein Tag, wie jeder andere. Heute ist verdammtundzugenähtnochmal der Internationale Tag des Bieres! Kurze Zwischenfrage: ist es schon vier? Nein? Mist!

Wie aber begeht man einen derart außergewöhnlichen Tag? Ist ja immerhin Freitag, also quasi Wochenende. Vielleicht schlägt man zunächst mal die Bierbel auf und sieht „Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt und will, dass wir glücklich sind.“ (Benjamin Franklin). Das ist doch eine gute Grundlage, auch wenn der amerikanische Gründervater mit dem schönen Vornamen das wohl nie wirklich gesagt hat.

Apropos Grundlage: was isst man denn an einem Tag, an dem man dem flüssigen Gold zusprechen will? Laut hilfreichen Quellen im Internet definitiv, aber nicht zwangsläufig ausschließlich, eine Dose Thunfisch, Ölsardinen mit Weißbrot, eine Tasse Rinderbrühe und 1/2 Kilo Butter. Aber das war sicher sowieso klar.

Apropos Grundlage: was isst man denn an einem Tag, an dem man dem flüssigen Gold zusprechen will? Laut hilfreichen Quellen im Internet definitiv, aber nicht zwangsläufig ausschließlich, eine Dose Thunfisch, Ölsardinen mit Weißbrot, eine Tasse Rinderbrühe und 1/2 Kilo Butter. Aber das war sicher sowieso klar.

Die Zeit bis zur offiziellen, gesellschaftlich-akzeptieren Bierstunde kann man alternativ zur schnöden Büroarbeit zum Beispiel mit einer kulinarischen Brauereiführung nebst Bierbrauseminar überbrücken. Mag sein, dass man dort zwar ebenfalls vor vier Krawallbrause konsumiert, aber man lernt auch etwas dabei und daher ist das kein Problem.

Derlei Braukurse richten sich übrigens meistens an die Zielgruppe „Männer“. Das hat allerdings nichts mit Sexismus zu tun, sondern liegt darin begründet, dass Frauen das Brauereihandwerk quasi von der Pike auf gelernt haben und somit derartige Kurse nicht mehr benötigen. Im alten Ägypten durfte ausschließlich die Damenwelt das herbe Nass zubereiten. Männer durften nur trinken. Durchschnittlich vier Liter am Tag, da pures Wasser nicht sauber war und zu allerlei unappetitlichen Krankheiten führte. Die Erbauer der Pyramiden waren also wissenschaftlich erwiesen mehrheitlich hackedicht und haben eines der sieben Weltwunder erschaffen. Wenn wir daraus nichts für unseren Alltag ableiten, ist uns eigentlich auch nicht mehr zu helfen.

Da sich Autofahren an einem Tag wie heute verbietet, empfiehlt die Hoods-Redaktion die Anschaffung eines fancy Bierbikes. Kostet gebraucht zwischen 1.800 € und 3.500 €, die Gewissheit sämtlichen anderen Verkehrsteilnehmern das Leben zur Hölle zu machen, gibt es gratis dazu.

Wem darüber hinaus das doppelt durchgehopfte Craftbier aus den östlichen Kordilleren der Anden noch nicht chichi genug ist, kann selbstverständlich auch seine eigene Ballerbrühe brauen. Passende Sets kosten schlanke 1.149 € und die Plörre schmeckt am Ende garantiert ganz eigen. Toll!

Kurze Abschlussfrage: ist es schon vier? Irgendwo bestimmt! Von daher zu guter Letzt, als besonderer Service, noch schnell die lustigsten Köbes-Sprüche aller Zeiten:



Ja. Schade.

Wir wünschen einen feucht-fröhlichen Tag des Bieres. Drink responsibly!

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