Hoods präsentiert Rheinwerk – Schrödinger lernt HTML5, CSS3 & JavaScript

Drei Sprachen gleichzeitig lernen klingt erstmal maximal ambitioniert. Gemeinsam mit dem Lernpartner Schrödinger klappt es aber spielerisch.

Das Buch

Schrödinger lernt HTML5, CSS3 und JavaScript – Das etwas andere Fachbuch von Kai Günster

Der Umfang

864 Seiten

Die Rezipientin

Antonia macht bei Hoods derzeit ihre Ausbildung zur Mediengestalterin Digital und Print. Neben Schule und Arbeit hat sie dazu noch schnell drei Websprachen gelernt. Soll ja nicht langweilig werden.

Der Inhalt

Kai Günster bezeichnet das Internet in seinem Vorwort richtigerweise als eine der großen, transformativen Erfindungen der Menschheit. Genutzt wird es von einem großen Teil der Weltbevölkerung, seine Sprachen „sprechen“ dabei aber nur die Wenigsten. Günster möchte das ändern und wählt dafür einen ziemlich überzeugenden Ansatz. Statt dem interessierten Leser den komplizierten Stoff trocken vorzusetzen, erschafft der Autor Schrödinger, einen wissbegierigen, aber bisher noch unbedarften Freund, der auf dem gleichen Stand ist, wie der Leser. So lernt man HTML5, CSS3 und JavaScript mit einem Partner, der sich auch nicht zu schade ist, die Fragen zu stellen, die einem selbst eigentlich auch auf der Seele brennen. Selbst wenn man zuhause auf dem Sofa sitzt.

Mit über 800 Seiten bleibt das natürlich trotzdem keine kleine Aufgabe. Unzählige Illustrationen lockern den Lesefluss aber auf, zahlreiche Übungsaufgaben sorgen zusätzlich dafür, dass das Erlernte stetig angewendet und so gefestigt werden kann.

Die Zielgruppe

Gemeinsam mit Schrödinger lernt man HTML5, CSS3 und JavaScript von der Pike auf. Das Buch richtet sich daher an Menschen, die bisher über kein fachrelevantes Vorwissen verfügen oder aber aus einem verwandten Bereich kommen, sich aber noch nicht mit den drei genannten Sprachen auskennen.

Die Aufmachung

Antonia war begeistert von den erwähnten Illustrationen, die dem anspruchsvollen Stoff einen spielerischen Anstrich verleihen. Überhaupt merkt man, dass bei der Gestaltung nicht nur Profis am Werk waren, sondern auch eine Menge Planung dahintersteckt. Das Gefühl, Teil einer Lerngruppe zu sein, die in lockerer Runde gemeinsam die Sprachen des Webs entdeckt, wird auch durch das Design unterstützt.

Das Fazit

Keine Frage: 864 Seiten sind natürlich erstmal eine Hausnummer. Auf der anderen Seite lernt man in einem Abwasch direkt drei neue Sprachen und bekommt einen perfekten Einstieg in die Welt des WWWs. Von daher ist Schrödinger lernt HTML5, CSS3 und JavaScript für Interessierte ohne Abschluss in Informatik uneingeschränkt zu empfehlen.

Das Buch Schrödinger lernt HTML5, CSS3 & JavaScript ist erhältlich beim Rheinwerk-Verlag.

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