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Hoods GmbH
Am Hof 11
50858 Köln
Es mag Jobs geben, in den man gefühlt oder sogar faktisch verblödet. Die Arbeit bei Hoods ist anders. Dank unserer vielfältigen Tätigkeiten im Dienste unserer Kunden (manchmal) oder unserer tiefsinnigen Gespräche im Rahmen wohlverdienter Feierabendbiere (meistens) stellen wir uns die Fragen, die die Welt bewegen – und beantworten sie. Google ist schließlich immer nur einen Klick entfernt.
Da es doch schade wäre, bliebe diese Erleuchtung nur uns vorbehalten, präsentieren wir an dieser Stelle die Antworten auf die Fragen, die sich vermutlich bisher kaum jemand gestellt hat.
1. Die lateinische Bezeichnung für das gemeine Haushuhn ist „gallus domesticus“. Das klingt nach Feldherr, macht sich sicher schön als Unterarmtattoo in altdeutscher Schrift und wer weiß…vielleicht…Achtung!…kräht ja mal ein Hahn danach!!!!!!! Nein? Sorry!
2. Die männliche Form von „Primaballerina“ lautet „Primoballerino“. Das hätte man sich vielleicht denken können. Da aber selbst die Autokorrektur den Primoballerino jedes Mal automatisch „verweiblicht“, sind wir wohl nicht die Einzigen, denen das nicht geläufig war. Klarer Fall von „quod erat demonstrandum“ (falls ihr auf der Suche nach einem Motiv für den anderen Arm seid).
3. Es gibt Kapuzenhandtücher für Erwachsene! Sie nennen sich Drachentücher, sind „besonders weich“ und lassen einen von hinten wahlweise aussehen wie ein mittelalterlicher Henker (mit ausgestreckten Armen) oder ein Joint (mit verschränkten Armen).
4. Italienischer Pizzateig wird mit Hefe zubereitet. Prinzipiell kann man die Hefe auch weglassen, dann ist es aber nicht mehr traditionell und auch nicht mehr italienisch, sondern blöd und ekelhaft. Da sind sich jedenfalls die Experten von chefkoch.de bis gutefrage.net einig. Zur ganzen Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Hefeanteil der klassischen Pizza stark reduziert ist, damit sich der Teig länger hält. Zusammengefasst: Hefe ja, aber nur wenig. So haben alle fast ein bisschen recht.
5. Anschließend und als endgültiger Beweis, dass die besten Fragen beim Essen aufkommen: Käse gibt es vermutlich seit der Mittelsteinzeit. Für Menschen, die es nicht so mit der Zeit haben: das ist sehr lange. Dabei haben sich steinzeitliche Jäger offenbar von der fermentierten Muttermilch in den Mägen getöteter Jungtiere inspirieren lassen. Guten Appetit!
6. Zu guter Letzt das Rezept für einen guten Grog: Wasser, Rum und Zucker in einen Topf schütten, erhitzen, umrühren, Augenklappe aufsetzen, anerkennend „Yo-ho-ho“ sagen, Grog ins Klo schütten, spülen, Alkohol eiskalt trinken wie ein vernünftiger Mensch. Gern geschehen!
Soviel fürs Erste zu den Fragen, die die (Hoods-) Welt bewegen. Falls ihr euch fragt, was das für ein Gefühl ist, das gerade wohlig warm euren Nacken hochkrabbelt. Das nennt sich Erkenntnis* und ihr habt dank uns jetzt mehr davon.
*Oder es ist eine Spinne in den Wechseljahren. Das täte uns leid.