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Hoods GmbH
Am Hof 11
50858 Köln
Ihr habt gebetet, gehofft, gebangt und es war nicht umsonst. Ja! Wir haben wieder am Mittagstisch oder beim Feierabendbier zusammengesessen! Ja! Wir haben uns Fragen gestellt! Ja! Wir haben nach den Antworten gegoogelt, wenn wir sie nicht selbst wussten. Und verdammt und zugenäht nochmal ja! Wir haben die Antworten aufgeschrieben.
Seid ihr bereit für geballtes Wissen? Los geht die wilde Fahrt!
1. Typische Situation bei Hoods, hier szenisch dargestellt:
Mitarbeiter(in) 1: „Oha, mein lieber Scholli! Ich glaub, mein Hamster fährt zickzack mit nem Monstertruck! Krasse Carbonara!“
Mitarbeiter(in) 2: „Na, wenn da mal nicht mein Goldfisch durch einen brennenden Reifen breakdanced. Aber selber! Krasse Quiche!“
„Krasse Carbonara“ respektive „Krasse Quiche“ sind Alliterationen, obwohl sie mit unterschiedlichen Buchstaben beginnen. Entscheidend ist hier der Klang. Wenn das kein Wissen ist, das man beim nächsten Vorstellungsgespräch für den Job in der IT mal nonchalant in den Raum wirft, dann weiß ich aber auch nicht.
2. Es gibt kein einheitliches Symbol für spülmaschinenfestes Geschirr. Nein, nicht einmal in Deutschland, wo in einigen Ortschaften die Grundfarbe von Sonnenschirmen reglementiert wird. Bleibt also nur ein Blick auf die Herstellerangaben oder das gute alte Trial-And-Error-No-Risk-No-Fun-So-Jung-Kommen-Wir-Nicht-Mehr-Zusammen. Der Kölner sagt dazu „es hätt noch immer jot jejange“ und isst dann direkt mit den Fingern aus der Packung.
3. Für die Süßholzraspler in der Hoods-Gemeinde: wer wann Lakritz erfunden hat, lässt sich leider nicht wissenschaftlich belegen. Allerdings kannten die alten Ägypter bereits das leckere Wurzelextrakt, genauso wie die Chinesen und Inder. Im Süden Deutschlands, in Südtirol und der Schweiz nennt man Lakritz „Bärendreck“ und spätestens jetzt wird dieser Artikel albern.
4. Wo wir schon beim Thema seltsame Namen für leckeres Essen sind: in den USA gibt es keine Dickmann’s. Der Grund sollte auf der Hand liegen. Falls nicht, einfach mal „dick“ bei Google eingeben. Wir warten… Was? Ja. Sorry. Aber Du verstehst jetzt, oder? Stattdessen gibt es „Schwedenbomben“ aus Österreich in den USA. Das klingt auch einfach viel besser als „Dickmann’s“.
5. Kennt ihr diese Menschen, die demonstrativ gähnen und dann wehleidig sowas sagen wie „ich könnte jetzt einfach tagelang durchschlafen“? Könnten sie das wirklich, wäre die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie am Kleine-Levin-Syndrom bzw. umgangssprachlich Dornröschen-Syndrom leiden. Diese Erkrankung führt dazu, dass Betroffene über 20 Stunden pro Tag schlafen; in extremen Phasen sogar mehrere Wochen am Stück. Sollte euer Gesprächspartner nicht mit dieser extrem seltenen Krankheit gestraft sein, weist ihn darauf hin und weidet euch an seiner Verlegenheit.
6. Widmen wir uns zum Schluss noch einem Thema, das jeden betrifft und sicher allen unter den Nägeln brennt. Klar, es geht um Gravitationsrotverschiebung. Kaum eine Farbverschiebung wird wohl kontroverser diskutiert und heißer gehandelt, als die Verschiebung der Farbe der Liebe in punkto Gravitation. Unzählige Bücher wurden über sie verfasst, unzählige Lieder über sie geschrieben und natürlich könnten auch wir hier ewig ausholen, aber stattdessen fassen wir uns kurz: Licht wird bekanntermaßen von der Schwerkraft beeinflusst. Leuchtet man nun mit einem Lichtstrahl an die Decke, werden die Wellen selbstredend langwelliger, da sie eben fraglos gegen die Schwerkraft kämpfen und natürlich so an Energie verlieren, weshalb sich selbstverständlich der Lichtpunkt an der Decke in Richtung Infrarot verschiebt und somit verständlicherweise röter leuchtet, als der Strahl, den man losgeschickt hat. Ist sowieso allen klar, aber wir wollten es zumindest der Vollständigkeit halber nochmal erwähnt haben.
Spürt ihr das? Dieses angenehme Gefühl, das euren Körper durchströmt. Das ist Wissen und das Wissen darum, dass ihr nun dank Hoods mehr davon habt. Oder es ist die Gravitationsrotverschiebung. Die zwei kann man schnell verwechseln.